Magª Sarah Gold-Ponesch

Psychotherapie 1050 Wien

Sprechen Sie frei von der Seele. Auch das, was unsagbar, ja vielleicht sogar undenkbar scheint, bekommt hier einen Raum. Gemeinsam gehen wir über bloße Symptombehandlung hinaus, um herauszufinden, was Sie wirklich bewegt.

Magª Sarah Gold-Ponesch

Psychotherapie 1050 Wien

Sprechen Sie frei von der Seele. Auch das, was unsagbar, ja vielleicht sogar undenkbar scheint, bekommt hier einen Raum. Gemeinsam gehen wir über bloße Symptombehandlung hinaus, um herauszufinden, was Sie wirklich bewegt.

Was Sie bewegt…

In meiner Praxis im 5. Bezirk biete ich Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie offen sprechen können. Ob Ängste, Freuden, Langeweile, Ärger, Erregung oder Frustration – alles findet hier seinen Platz. Ich unterstütze Sie dabei mehr Freiheit im Umgang mit sich selbst und anderen zu gewinnen. Meine Arbeit basiert auf der „Psychoanalytisch orientieren Psychotherapie“ (PoP), einer Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse. Im Zentrum der Therapie steht die gemeinsame Erforschung unbewusster Konflikte durch ihre Bearbeitung in der therapeutischen Beziehung. Neue Erfahrungen innerhalb des Behandlungsrahmens ermöglichen mit der Zeit auch außerhalb anders mit Beziehungen, Krisen und Herausforderungen umzugehen. Ein stabiles und vertrauensvolles Verhältnis bildet dabei das Fundament der Arbeit. Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie mich gerne für ein Erstgespräch.

Warum Psychotherapie?

In meiner Praxis finden Sie Hilfe bei…

  • Ängsten und Depressionen
  • Zwangsverhalten und -gedanken
  • Bipolaren Störungen
  • Psychosomatischen Beschwerden
  • Erschöpfungszuständen und Schlafstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Traumafolgestörungen
  • Essstörungen und nicht-substanzgebundenen Süchten
  • Akuten Lebenskrisen oder Belastungen
  • Beziehungsproblemen (Familie, Kinder, Partnerschaft, Sexualität, Arbeit oder Freundschaft)
  • Problemen in der Gefühlswahrnehmung und -regulierung
  • Unsicherheiten im Zusammenhang mit Sexualität und Geschlecht

Durch die Ausbildung in „Psychoanalytisch orientierter Psychotherapie“ (PoP) richtet sich mein Angebot vorwiegend an Personen, die sich auf längerfristige therapeutische Prozesse einlassen wollen, um strukturelle psychische Veränderungen zu ermöglichen. Bei akuten Krisen oder Lebensumständen, die eine umfangreiche Behandlung verunmöglichen, sind jedoch auch fokussierte Interventionen möglich (siehe Ablauf).

Da ich in einer psychotherapeutischen Privatpraxis arbeite, bin ich nur zu vorab vereinbarten Terminen verfügbar. Wenn Sie dringend akute Hilfe benötigen, finden Sie hier weitere Hinweise zu den richtigen Stellen.

Falls Sie unsicher sind, ob Psychotherapie das Richtige für Sie ist, helfen Ihnen möglicherweise folgende Fragen weiter:

  • Fühle ich mich häufig von Gefühlen überwältigt oder habe ich umgekehrt Probleme diese wahrzunehmen? Kann ich unterscheiden, welche zu mir und welche zu anderen gehören? Hängt mein Selbstwertgefühl stark von der ständigen Anerkennung anderer ab?
  • Habe ich Schwierigkeiten langfristige Beziehungen zu führen, die ich als erfüllend und wertschätzend erlebe? Wiederhole ich immer dieselben problematischen Beziehungsmuster, auch mit unterschiedlichen Menschen?
  • Kreisen meine Gedanken konstant um negative Erlebnisse oder fühle ich mich von ständigen Sorgen geplagt? Führen diese Negativspiralen mitunter zu Schlaflosigkeit?
  • Vermeide ich gezielt Orte oder Situationen, die mir Angst machen? Weiten sich diese Ängste aus und/oder schränken mein Leben ein?
  • Leide ich wiederholt unter körperlichen Beschwerden, für die scheinbar keine medizinische Erklärung gefunden werden kann? Empfinde ich körperliche Wahrnehmungen als Belastung oder machen sie mir Angst?
  • Fühle ich mich häufig traurig, antriebslos oder überlastet? Oder spüre ich gar nichts mehr?
  • Werde ich immer wieder von Flashbacks eingeholt oder habe ich das Gefühl meinen Körper zu verlassen, einzufrieren oder fliehen zu wollen?
  • Erlebe ich bezüglich meiner sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität Gefühle von Unsicherheit, Scham oder Schuld? Wirkt sich dies negativ auf sexuelle Erfahrungen mit mir selbst und anderen aus?
  • Habe ich Schwierigkeiten im Umgang mit meinen Kindern oder stellt mich meine Rolle als Elternteil vor massive Herausforderungen?
  • Habe ich ganz einfach das Bedürfnis mich persönlich weiterzuentwickeln und mich besser kennenzulernen? Erlebe ich die Möglichkeit überraschende Anteile an mir selbst und anderen zu entdecken als Bereicherung?

Falls einige oder mehrere dieser Fragen auf Sie zutreffen, ist es vermutlich sinnvoll Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. In Österreich ist eine Vielzahl therapeutischer Schulen anerkannt. Diese unterscheiden sich sowohl in ihren Grundannahmen als auch in ihren Techniken. Wesentlich für eine fundierte Entscheidung über die passende Therapieform ist daher die Kenntnis der spezifischen Arbeitsweise von Therapeut:innen.

Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (PoP)

PoP stellt eine wissenschaftlich fundierte Therapiemethode und eine Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse dar. Beide Ansätze teilen somit Grundannahmen in Bezug auf

…die zentrale Bedeutung des Unbewussten
…die Entstehung von und dem Umgang mit Konflikten
…die Arbeit an Bewusstmachung und Verstehen vormals unbewusster Dynamiken
…die Integration ambivalenter, negativ besetzter oder abgespaltener Anteile des Selbst

PoP zielt auf ein tieferes Verständnis von sich selbst und anderen ab. Ein geschützter und konstanter Rahmen ermöglicht es, verinnerlichte Beziehungserfahrungen im Hier und Jetzt zwischen Therapeut:in und Patient:in neu zu erleben und somit anders zu verstehen. Vertrauen ist dabei essenziell, weshalb ich als Therapeutin der gesetzlichen Schweigepflicht unterliege.

PoP unterscheidet sich von Psychoanalyse vor allem hinsichtlich der an die heutigen Lebensumstände angepassten Rahmenbedingungen: Bei PoP wird im Sitzen und nicht, wie in der Analyse, auf der Couch gearbeitet. Außerdem findet PoP weniger hochfrequent statt – optimal wären (ein bis) zwei Sitzungen pro Woche zu fix vereinbarten Uhrzeiten. Für tiefgreifende Veränderungen ist es hilfreich sich auf einen längeren Therapieprozess einzulassen, der jedoch deutlich kürzer ist als bei einer traditionellen Psychoanalyse. Falls dies (noch) nicht möglich ist, biete ich auch individuelle Lösungen für Kurzzeit- oder Fokaltherapien (mit einem bestimmten Schwerpunkt) an.

Weitere Informationen zur Methode finden Sie auch hier.

Schwerpunkte

Sexualität und Geschlecht

In den letzten Jahren erleben wir ein zunehmendes Bewusstsein für die zentrale Bedeutung psychischer Gesundheit, was zu einer breiteren gesellschaftlichen Akzeptanz von Psychotherapie beiträgt. Aber selbst innerhalb von Therapien gelten bestimmte Themen, zumindest implizit, weiterhin als „Tabu“. Zu diesen zählen unter anderem Sexualität und Geschlechtsidentität, insbesondere wenn diese von gesellschaftlichen Normvorstellungen abweichen. Durch meine langjährige akademische Erfahrung und psychotherapeutische Fortbildungen bin ich in der Lage, Sie auch in diesen sensiblen Bereichen kompetent zu begleiten. Gefühlen von Scham, Lust, Schuld oder Angst begegne ich mit gleichzeitiger Offenheit und professioneller Distanz. Dabei richtet sich mein Angebot an Personen jeglicher Geschlechtsidentität und/oder sexuellen Orientierung. Grundsätzlich gilt, dass Themen rund um Sexualität zwar innerhalb der Therapie an Bedeutung gewinnen können, jedoch keinesfalls müssen.

Mutter- und Elternschaft

Auch in der Auseinandersetzung mit Herausforderungen rund um Mutter- und Elternschaft lege ich großen Wert auf die Anerkennung diverser Beziehungs- und Familienformen. Erwartungen an Menschen mit Kindern, und hier besonders Mütter, sind stark von gesellschaftlichen Wertvorstellungen geprägt, was zu psychischen Belastungen und Erkrankungen führen kann. Zu meinen Schwerpunkten zählen daher die Behandlung postpartaler Depressionen, Bindungsstörungen, Traumata oder Krisen rund um (Fehl)Geburten, Schwangerschaften oder Schwangerschaftsabbrüchen sowie Problemen mit elterlicher Identität. In meiner Praxis finden Patient:innen einen wertneutralen Raum, um diese sensiblen Lebensbereiche zu bearbeiten.

Über mich

Mein beruflicher Werdegang führte mich über eine akademische Laufbahn an der Universität zur Psychotherapie. Die Arbeitserfahrung auf der Psychiatrie, mit ihren begrenzten zeitlichen Ressourcen, brachte mich zum Entschluss eine eigene Praxis zu gründen. Dies erlaubt mir die langfristige therapeutische Begleitung von Patient:innen um nachhaltige psychische Veränderungen zu ermöglichen. Ich befinde mich derzeit noch in Fachausbildung und arbeite daher unter Lehrsupervision.

Ich bin Mitglied in folgenden Vereinen:

Ablauf und Setting

Vor Beginn der regulären Therapie vereinbaren wir ein Erstgespräch. Dabei geht es darum, einen ersten Eindruck von Ihrer persönlichen Situation zu gewinnen und schließlich Fragen zu Therapiemethode, Setting und Ablauf zu erörtern. Oft gibt es jedoch weiteren Klärungsbedarf, weshalb die Entscheidung, ob eine gemeinsame Therapie sinnvoll ist, unter Umständen mehrere Gespräche in Anspruch nehmen kann. Dieses Kennenlernen ist ein wichtiger Bestandteil der potenziell folgenden Therapie und daher kostenpflichtig. Wie die regulären Behandlungseinheiten dauern Erst-/Vorgespräche 50 Minuten. Da eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeut:in und Patient:in entscheidend für eine gelungene Therapie ist, bedarf es einer offenen und klaren Kommunikation auf beiden Seiten. Der Wunsch nach Veränderung und die Bereitschaft, sich auf den therapeutischen Rahmen einzulassen, sind dabei wesentliche Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit.

Psychotherapeut:innen in Fachausbildung unter Lehrsupervision dürfen laut Gesetz nicht mit den österreichischen Krankenkassen verrechnen, weshalb die Kosten der Therapie in den meisten Fällen zur Gänze privat getragen werden müssen. Dieser Umstand wird jedoch in den Tarifen berücksichtigt, welche Sie beim Erstgespräch erfahren. Falls Sie in Deutschland versichert sind, aber in Österreich leben, besteht unter Umständen die Möglichkeit der Kostenübernahme durch Ihren Versicherungsträger. Bitte informieren Sie mich direkt bei der ersten Kontaktaufnahme über diesen Umstand, um vorab klären zu können, ob dies in Ihrem Fall möglich ist.

So erreichen Sie mich

Wenn Sie Interesse an einem Therapieplatz haben, können Sie mich gerne bevorzugt per E-Mail unter praxis@psychotherapie-gold.at oder per SMS unter +43 660 502 0552 erreichen.

Sie können sich auch telefonisch melden, allerdings bin ich nur eingeschränkt erreichbar. Falls ich nicht abheben kann, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht mit Ihren Kontaktdaten auf der Mailbox. Sollte ein kurzes Telefonat vor dem Erstgespräch hilfreich sein, fixieren wir dafür per Mail oder SMS einen genauen Zeitpunkt. Aufgrund der Verschwiegenheit rufe ich ohne vorherige terminliche Verabredung grundsätzlich nicht zurück.

Sie finden meine Praxis unter dieser Adresse:

Magª Sarah Gold-Ponesch
Stolberggasse 25/7, 1. Stock
1050 Wien

Leider ist die Praxis nicht barrierefrei erreichbar.

Falls Sie dringend rasche Hilfe benötigen, können Sie sich an folgende Notfalldienste wenden:

Sozialpsychiatrischer Notdienst (PSD)
Rund um die Uhr erreichbar unter 01 313 30 für psychiatrische Soforthilfe in Krisenfällen

Kriseninterventionszentrum
Erreichbar unter 01 406 95 95 von Montag bis Freitag, 10:00–17:00 Uhr für telefonische oder persönliche Hilfe in psychosozialen Krisen

Bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung wenden Sie sich bitte an die Einsatzkräfte unter 112

 Magª Sarah Gold-Ponesch

Psychotherapeutin in psychodynamischer Therapie
Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie

in Fachausbildung unter Lehrsupervision

Stolberggasse 25/7, 1. Stock, 1050 Wien
praxis@psychotherapie-gold.at
+43 660 502 0552